Rückblick 2023
Der Frauenbund Stirn versammelte sich kürzlich zu einer bewegenden Generalversammlung im örtlichen Pfarrheim, um nicht nur das vergangene Jahr zu reflektieren, sondern auch ein ganz besonderes Jubiläum zu feiern. Die Veranstaltung erfreute sich nicht nur großer Teilnahme der Mitglieder, sondern auch der Anwesenheit von Pfarrer Gruber und Bürgermeister Stefan Frühwald, die beide ihr Interesse an den Aktivitäten des Vereins zeigten.
Für das Vorstandsteam führte Susanne Walde durch den Abend. Die Generalversammlung begann mit der Verabschiedung der Satzung, Berichten der Senioren-Gruppe, Krabbelgruppen, Yogagruppen, Büchergarage und Blumenschmuck für die Kirche sowie einem Überblick über die stattgefundenen Veranstaltungen. Der Kassenbericht wurde präsentiert, der eine erfolgreiche finanzielle Verwaltung des Vereins bestätigte.
Der Höhepunkt des Abends war zweifellos die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 15 Jahre Treue zum Verein wurden Melanie Wegerer und Sigrid Regensburger geehrt, für 25 Jahre Alexandra Bräunlein, für 35 Jahre Erika Raab. Von den Gründungsmitgliedern des Zweigvereins, die vor 45 Jahren den Frauenbund Stirn ins Leben riefen, sind erstaunliche 22 dem Frauenbund noch immer treu. Ihnen dankte Doris Egerer, stellvertretend für das Vorstandsteam des Frauenbund Stirn, herzlich für ihren Mut, den Zweigverein vor 45 Jahren ins Leben zu rufen und für ihre langjährige Verbundenheit zum Frauenbund. Anwesend waren (im Bild von links) Adelheid Kummerer, Veronika Krug, Karola Gabler, Monika Kummerer, Josefine Birkel, Gründungsvorsitzende Mathilde Heller, Erika Raab (35 Jahre), Rosemarie Bauer, Margarethe Hiemer, Maria Hausmann, Stilla Fuchs, Hermine Mühling und Hannelore Gerstner. Leider nicht persönlich teilnehmen konnten Franziska Wegerer, Maria Anderle, Christa Kauschka, Gertrud Schiele, Martha Schmitt, Erika Schneider, Heidrun Mennenga, Lotte Fuchs, Hildegard Gilch und Elfriede Schneider.
Diese 22 bemerkenswerten Frauen haben den Verein in 45 Jahren aktiv mitgestaltet und geprägt. Ihr Engagement und ihr Einsatz für das Dorf und darüber hinaus verdienen höchsten Respekt. Ihre Geschichten und Erfahrungen sind ein wichtiger Teil der Gemeinschaft von Stirn und inspirieren die jüngere Generation, sich ebenfalls für den Zusammenhalt im Dorf einzusetzen sowie immer neue Möglichkeiten zur Begegnung zu schaffen.
Allen Geehrten wurden eine Rose und eine Ehrenurkunde über ihre Vereinszugehörigkeit überreicht. Zudem bekamen sie am nächsten Tag pünktlich zum Nachmittagskaffee frisch gebackene Küchle geliefert. Dies freute besonders die geehrten Damen, die aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Der Verein blickt zuversichtlich in die Zukunft, gestärkt durch die Kontinuität und den Geist seiner Gründungsmitglieder.
Bericht: Kathrin Zetterer-Kindler