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Rückblick 2023

Die Veranstaltung begann um 19.05 Uhr mit der Begrüßung der Teilnehmerinnen durch den DV und kurzer Infos zur Abwicklung.

Frau Dr. Gosebrink hat ihren Vortrag in einzelne Abschnitte unterteilt. Nach den einzelnen Abschnitten konnten Fragen gestellt werden.

Der Vortrag an sich war lebendig gestaltet, Fr. Dr. Gosebrink hat auch während der einzelnen Abschnitte aktive Fragen an die Teilnehmerinnen gestellt zur Vertiefung des allgemeinen Verständnisses. Wir warfen einen Blick auf die zeitliche Verortung des Markus-Evangeliums (ca. 70 nach Christus) und klärten den eigentlichen Begriff des Evangeliums (damals eigentlich ein politischer Ausdruck, der im Zusammenhang mit den römischen Kaisern genutzt wurde). Erst Markus hat, quasi als Provokation dazu, das Evangelium als gute Nachricht umgedeutet, die von Jesus kommt. Danach wurden die Abschnitte des Markus-Evangeliums näher beleuchtet, die am 2. Adventssonntag, am 07.01. zur Taufe Jesu und am 1. Fastensonntag gelesen werden. Es wurde vermittelt/erarbeitet, dass das Markus-Evangelium wohl für die Heiden (= Nichtjuden) geschrieben wurde, evtl. war Markus ein Römer.

Der abrupte Schluss lässt darauf schließen, dass die weitere Verkündigung der Frohen Botschaft, dass das Reich Gottes nahe ist, an uns Gläubigen hängt. Wir sind schließlich die einzigen, die außer Jesus selbst und dem römischen Hauptmann bei der Kreuzigung wissen, dass Jesus der Sohn Gottes ist.

Innerer Frieden kann nur erreicht werden, wenn wir das Wilde in uns akzeptieren und annehmen. Es ist nur wichtig, dass wir das Wilde "kontrollieren" und nicht es uns.

Der Vortrag endete gegen 20.30 Uhr mit der Verabschiedung durch den DV.

Bericht: Monika Hack