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14.05.2014

Das Bistum Eichstätt zu Gast im Elsass: Frauenbund reist nach Frankreich

Eichstätt/Straßburg. (pde) – Komplett ausgebucht war die diesjährige Studienreise des KDFB-Diözesanverbandes, die die Teilnehmerinnen nach Straßburg und Colmar im Elsass führte.

Im Rahmen eines Stadtrundgangs erkundeten die Frauen in zwei Gruppen den von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannten Stadtkern Straßburgs. Hierbei besichtigten sie unter anderem das Münster, das auch „Harfe aus Stein“ genannt wird. Die Stadtführer erklärten beispielsweise den Engelspfeiler und die astronomische Uhr mit der Technik des 16. Jahrhunderts. Eine Schifffahrt auf der Ill, einem Nebenarm des Rheins, verschaffte den Reisenden einen Überblick über die Ausdehnung der Stadt, die Ufer mit Fachwerkhäusern bis hin zum modernen Teil mit den Glasbauten des Europarates und Europaparlaments. Der Abend klang mit elsässischen Spezialitäten aus.

Am zweiten Tag startete die Gruppe nach Colmar. Zunächst erkundeten die Frauen auf eigene Faust die Altstadt. Am frühen Nachmittag stand die Besichtigung des weltbekannten „Isenheimer Altars“ auf dem Programm. Unter Führung von Kunsthistorikerinnen wurden die einzelnen Szenen des bedeutenden Flügelaltars, geschaffen von Matthias Grünewald im 15. Jahrhundert, betrachtet. Auch das Werk von Martin Schongauer, „Maria im Rosenhag“, wurde vorgestellt. Mit einem Stadtrundgang und der Erklärung wichtiger Bauten endete für die Frauen der Besuch in Colmar und zwei erlebnisreiche Tage in Frankreich.