Über die Digitalisierung im Gesundheitswesen und deren Vorteile aber vor allem über die Gefahren existieren bereits unzählige Artikel, die uns verunsichern. Die Digitalisierung  im Gesundheitswesen schreitet voran, ist nicht mehr aufzuhalten. Die Corona Warn-App, die elektronische Patientenakte und Speicherung von Fitness- und Gesundheitsdaten auf Smartwatches oder Smartphones.

Es ist ganz natürlich, dass man als Patient bei sensiblen Gesundheitsdaten etwas beunruhigt ist, wenn diese elektronisch verfügbar sind. Durch die neue EU-Datenschutzgrundverordnung erfährt die Gesundheitsakte andererseits nochmals besonderen Schutz. Ist das auch so?

Frau Traupe, Leiterin der Beratungsstellen Regensburg/Schwandof/Cham des Verbraucherservices Bayern im KDFB, hat einen sehr informativen Vortrag gestaltet, mit einer regen Diskussion der Teilnehmer*innen, hier konnten viele Bedenken ausgeräumt werden. Sie hat alle wichtigen Aspekte, Fallen, Nutzen und Widerspruch des Datenschutzes erklärt. Einen absoluten Schutz gibt es leider nicht. Sein eigener Gesundheitsmanager zu sein, erfordert viel Eigenverantwortung, ein gewisses technisches Know-how und Vertrauen in die Technik. Patientin sollten sich immer neu Informieren zum Schutz der eignen Daten. Die Aufklärung durch Krankenkassen oder Ärzte wird hier besonderes wichtig sein.

Bericht und Bilder: Frieda Drescher, Mitglied im Diözesanvorstand