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09.03.2017

Frauenbund feiert den Internationalen Frauentag im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt

Eichstätt. (pde) – Auf große Resonanz stieß die Veranstaltung des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB), Diözesanverband Eichstätt, zum Internationalen Frauentag im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt. Ein Vortrag und eine Führung durch die aktuelle Ausstellung „LOGO. Die Kunst mit dem Zeichen“ zog zahlreiche Verbandsmitglieder sowie Politikerinnen der Stadt und der Region an.

Ulrike Müller-Münch, Öffentlichkeitsreferentin des Bayerischen Landesverbands aus München, thematisierte in ihrem Vortrag im Sinne des aktuellen Schwerpunktthemas „Selbst. Bewusst. Offen“ die Identität des Verbands. Anhand eines Organigramms der besonderen Art, der Illustration „Das Frauenbund-Haus“, erläuterte sie die Verbandsarbeit. Gemeinsam zogen die Referentin und die Teilnehmerinnen der Veranstaltung im Austausch miteinander ein vorläufiges Resümee. „Was haben wir mit unserem Verband bereits erreicht und bewirkt?“, „In welche Themen wollen wir künftig noch mehr Kraft und Energie stecken?“ und „Welches sind unsere Ziele und Wünsche für die Zukunft?“ – Antworten auf all diese Fragen dokumentierten sie schließlich mittels einer Moderationskarte auf einem Schaubild.

Zur Identität des Frauenbunds gehört ein Logo, dessen historische Entwicklung abschließend von Müller-Münch skizziert wurde. Dies leitete über zur Führung durch die aktuelle Ausstellung des Museums, die Einblicke in die Geschichte von Firmenzeichen bot.

Die Veranstaltung unter dem Titel „Wir Frauen – wir sind einfach toll!“ war für den Eichstätter Diözesanverband ein voller Erfolg. Bayernweit hat der Katholische Deutsche Frauenbund 170.000 Mitglieder, statistisch gesehen gibt es also in drei Vierteln aller Gemeinden Bayerns Zweigvereine. Der Frauenbund will dieses Gewicht in Bayern nutzen – er setzt sich ein für die Rechte der Frauen, für Chancengleichheit und für die Gleichberechtigung.